Patientenforum der Oberlinklinik: „Knieendoprothetik nach Maß“
Seit mehr als 30 Jahren werden in der Oberlinklinik in Potsdam künstliche Gelenke - sogenannte Endoprothesen - erfolgreich eingesetzt. Allein im letzten Jahr waren es rund 1.650 Kunstgelenke an Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk. Seit Mai 2010 führt Chefarzt Dr. med. Robert Krause mit seinem Team in der Oberlinklinik – als einer der ersten in Europa – eine neue Knie-Endoprothesen-Operationsmethode durch. Hierbei wird mit einer Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztherapie (MRT) eine 3-D-Rekonstruktion des betroffenen Kniegelenkes gefertigt. Die besondere und individuell spezifische Stellung des Gelenkes kann durch diese sehr genaue Planung berücksichtigt und während der Operation exakter rekonstruiert werden. Auf Basis der dreidimensionalen Planung werden eigens Operations-Instrumente maßangefertigt, die eine patientenspezifische Bearbeitung des Knochens bei der Operation und ein passgenaues Einsetzen des künstlichen Gelenkes ermöglichen. Fehlpositionierungen können mit dieser Methode besser vermieden werden.
In bestimmten Fällen, gerade wenn die Verschleißerkrankung noch nicht das gesamte Gelenk erfasst hat, kann auch ein individuell angefertigter Gelenkteilersatz angewendet werden. Diese Teilprothesen werden nach Maß angefertigt und eingepasst. Für wen sind diese Operationsverfahren geeignet und wer kann davon profitieren? Chefarzt Dr. med. Robert Krause beantwortet im Patientenforum gerne Ihre Fragen.
Wir laden herzlich ein zum Patientenforum der Oberlinklinik „Knieendoprothetik nach Maß“ am Mittwoch, 10. Oktober 2012 um 18.30 Uhr in die Urania Potsdam, Gutenbergstraße 71-72, 14467 Potsdam.
Potsdam, 02.10.2012Veröffentlicht von:
Oberlinklinik
