Neubau Leonardo-Da-Vinci: Vorläufige Untersuchungen bestätigen Erstverdacht auf teilweise geringere Betonqualität
Die Schulleitung der Leonardo-Da-Vinci Gesamtschule und der Fachbereich Bildung und Sport wurden vom Kommunalen Immobilien Service informiert, dass die von dem beauftragten Baustofflabor am Freitagnachmittag vorgelegten vorläufigen Untersuchungen der Betonproben am Neubau der Leonardo-Da-Vinci Gesamtschule an der Esplanade den Anfangsverdacht auf eine unzureichende Betonbeschaffenheit in Teilbereichen des Baus bestätigt haben.
Noch diese Woche wird sich der Kommunale Immobilien Service mit dem Fachplaner und dem Prüfstatiker zusammensetzen, um weitere Schritte abzustimmen. Hierbei geht es insbesondere um die Frage, welche Auswirkungen die bisherigen Feststellungen auf den weiteren Projektablauf haben.
Bei dem betroffenen Bereich handelt es sich um Teile des Foyers, das bis auf weiteres für die Ausbaugewerke gesperrt bleibt. In den übrigen freigegebenen Bereichen der Baustelle gehen die Arbeiten planmäßig weiter.
Zur geplanten Fertigstellung der Gesamtschule zum Schuljahreswechsel 2016/17 sagte Werkleiter Bernd Richter: „Es wird jetzt noch schwerer, den Termin zu halten. Welche genauen Folgerungen sich aus dem Befund für den Bauablauf ergeben, können wir erst in wenigen Wochen nach intensiver Abstimmung mit den Fachplanern und dem Prüfstatiker sagen. Unser Hauptaugenmerk richten wir hierbei auf die Absicherung des Schulbetriebs sowohl für die Leonardo-Da-Vinci Gesamtschule als auch für das neu entstehende Gymnasium an der Haeckelstraße.“
Potsdam, 15.12.2015Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
