Mehr als 10.000 Besucher in Friedrich-Ausstellung
Zum Ende des Jubiläumsjahres anlässlich des 300. Geburtstages Friedrich II. findet die Ausstellung "Friedrich und Potsdam - Die Erfindung (s)einer Stadt" des Potsdam Museums weiterhin großen Anklang bei den Besuchern. Seit der Eröffnung am 20. August 2012 besuchten über 10.000 Gäste die temporäre Schau sowie das umfangreiche Begleitprogramm des Museums im neuen Standort am Alten Markt. Diverse Vorträge und Konzerte, die einen direkten Bezug zu den Inhalten der Ausstellung haben, umrahmen die Sonderschau. Darüber hinaus setzen sich auch die jüngsten Besucher in Kinderworkshops mit dem Thema altersgerecht auseinander. In regelmäßigen öffentlichen Führungen, Familienführungen und Führungen für Blinde und Sehbehinderte werden den Besuchern auch Details der Ausstellung nähergebracht und interessante Aspekte ausführlich dargestellt. Zusätzlich sind aus der ganzen Bundesrepublik über 100 Führungen gebucht worden. Der wissenschaftliche Begleitband zur Ausstellung findet ebenfalls großes Interesse beim Publikum, er wurde bisher mehr als 460-mal verkauft.
Die Ausstellung im Alten Rathaus am Alten Markt ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am 25. Dezember 2012 und 1. Januar 2013 ist das Haus geschlossen. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Alle Infos und das zusätzliche Begleitprogramm finden Sie auf www.potsdam.de/potsdam-museum. Zwischen den Feiertagen sind Besucher zu folgenden Sonderführungen herzlich eingeladen: Donnerstag, 27. Dezember 2012, 16 Uhr Familienführung und Samstag, 29. Dezember 2012, 15 Uhr öffentliche Führung.
Im 300. Geburtsjahr Friedrichs II. zeigt das Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte zur Eröffnung seines neuen Museumsstandortes am Alten Markt die Sonderausstellung "Friedrich und Potsdam - Die Erfindung (s)einer Stadt". In Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg und 22 weiteren bedeutenden Sammlungen präsentiert das Potsdam Museum den König als städtischen Bauherrn sowie als Förderer des Potsdamer Manufakturwesens. Mehr als 190 Kunstwerke - darunter Gemälde, Handzeichnungen, Skulpturen, Möbel, Fayencen und Seidenwaren veranschaulichen Potsdams Ausbau zu einer der schönsten europäischen Residenzstädte. Der Ort der Ausstellung, das 1753 bei den Baumeistern Jan Boumann und Christian Ludwig Hildebrandt in Auftrag gegebene Rathaus vis à vis der königlichen Residenz zählt zu den Höhepunkten der friderizianischen Platzgestaltung. Das neue Museumsdomizil, in dem sich die Ausstellung im Erdgeschoss über 500 Quadratmeter in fünf thematische Sektionen gliedert, zählt zu den zentralen Exponaten der Ausstellung. Hier wird erfahrbar, wie Friedrich II. Potsdam "vom elenden Nest" in eine der schönsten europäischen Residenzstädte verwandeln ließ.
Potsdam, 17.12.2012Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
