Kulturbeigeordnete begrüßt Artist in Residence Srdjan Jovanovic Weiss
Landeshauptstadt Potsdam
Der in New York lebende Forschungsarchitekt Srdjan Jovanovic Weiss ist 2021 „Artist in Residence“ am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Ermöglicht wird der dreimonatige Aufenthalt durch eine Kooperation zwischen dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, dem Fachbereich Kultur und Museum der Landeshauptstadt Potsdam und dem PIK. Heute wurde der Künstler von Potsdams Beigeordneter für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel, gemeinsam mit der Leiterin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, Silvia Fehrmann und der Verwaltungsdirektorin des PIK, Dr. Bettina Hörstrup begrüßt.
„Ich freue mich, dass der künstlerische Austausch nach der coronabedingten Pause jetzt wieder möglich ist und dass mit Srdjan Jovanovic Weiss in diesem Jahr ein Künstler nach Potsdam kommt, der einen interessanten und kritischen Blick auf das Verhältnis Mensch und Klima wirft“, sagt die Kulturbeigeordnete Noosha Aubel. „Ich wünsche ihm viel Inspiration und Erfolg für seine Arbeit hier in Potsdam.“
Während seines Aufenthaltes erforscht Weiss in seinem Projekt „Better than Weather: Curious Desire for Human Comfort“ das über das natürliche Wetter und Klima hinausgehende Bedürfnis des Menschen nach künstlichem Komfort mit dem Ziel, es kritisch und räumlich darzustellen.
Srdjan Jovanovic Weiss wurde aus mehr als 300 internationalen Bewerbungen für das „Artist in Residence am PIK“- Programm ausgewählt und wird von Oktober bis Dezember 2021 zu Gast in Potsdam sein. Neben der Veröffentlichung zahlreicher Artikel und Bücher war er Forschungsleiter bei Herzog und de Meuron Architects in Basel, Gastprofessor an der Harvard Graduate School of Design und Gründer des Büros NAO.NYC („Normal Architecture Office“).
Die Jury bestand aus Silvia Fehrmann (Direktorin BKP), Reinhild Costa / Margret Boysen (PIK), Bianka Peetz-Mühlstein / Celine Bradler-Ehlert (Landeshauptstadt Potsdam) sowie der Kuratorin Alexandra Jach und dem Leiter des Instituts für künstlerische Forschung Julian Klein.
Das ‚Artists in Residence am PIK‘-Programm ist ein Kooperationsprojekt des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und der Landeshauptstadt Potsdam. Es wird finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und der Landeshauptstadt Potsdam. Das Gastkünstlerprogramm des PIK besteht seit 2011.
https://www.potsdam.de/artists-residence-am-pik
https://www.berliner-kuenstlerprogramm.de/de/
https://www.pik-potsdam.de/de/institut/wissenschaftliche-netzwerke/known...
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