Grünes Licht für PROGRESS-Verbund
Der Potsdamer Forschungs- und Technologieverbund zu Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit beginnt mit der Arbeit
Geo- und Klimarisiken präziser einschätzen und die Menschen weltweit besser vor Naturgefahren und den Folgen des Klimawandels schützen - genau diesem Ziel fühlen sich die Mitglieder des Forschungs-und Technologieverbundes Progress verbunden. In einer Auftaktveranstaltung am Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam stellen heute Geowissenschaftler, Informatiker, Mathematiker, Politik- und Sozialwissenschaftler ihre Projekte vor. Die Bundesregierung wird den regionalen Wissenschaftsverbund in den nächsten vier Jahren mit 11 Millionen Euro unterstützen.
Mit PROGRESS wird in Potsdam ein neuer Forschungs- und Technologieverbund zu Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit etabliert. Wissenschaftler werden gemeinsam mit Unternehmern, Politikern und Behörden innovative Strategien zum besseren Erd-Monitoring und für eine optimale Wissenskommunikation an Entscheidungsträger erarbeiten. Der Verbund wird neue Impulse für die internationale Georisiken-, Klimafolgen- und Governanceforschung liefern und sich zu einer sichtbaren Plattform im Bereich Forschung und Technologie sowie Ausbildung und Consulting etablieren. Partner im Verbund sind die Universität Potsdam, das Deutsche GeoForschungsZentrum, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik, die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, UP Transfer GmbH sowie GEOkomm e.V. Sie alle bringen ihre Kompetenzen in den Forschungsverbund ein und tragen zum internationalen Renommee bei, das Potsdam als ein Zentrum der Geowissenschaften schon heute inne hat.
Veröffentlicht von:
Universität Potsdam
