Erneute Bürgerumfrage zum Thema "Potsdam als Wissenschaftsstadt"
5.218 per Zufallsverfahren ausgewählte Potsdamerinnen und Potsdamer aus allen Sozialräumen der Stadt erhalten in diesen Tagen Post von Oberbürgermeister Jann Jakobs. Darin enthalten ist ein Fragebogen, mit dessen Hilfe erneut die Einstellung der Bevölkerung zum Stellenwert des Themas Wissenschaft in der Landeshauptstadt Potsdam erfragt werden soll. Im Jahr 2010 war die erste Bürgerumfrage zum Thema durchgeführt worden.
Um festzustellen, welche Veränderungen sich in den Einstellungen, Erwartungen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger ergeben haben, beinhaltet der Fragebogen weitestgehend die gleichen Themenkomplexe wie bereits 2010. Lediglich die Fragen zum „Schaufenster der Wissenschaft“ in der Stadtmitte wurden angepasst, da inzwischen die Wissenschaftsetage im Bildungsforum eröffnet wurde. Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing, der die Umfrage gemeinsam mit dem Bereich Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt durchführt, erhofft sich insbesondere Erkenntnisse zur Wirksamkeit der bisherigen Maßnahmen im Sinne der Kommunikation Potsdams als Stadt der Wissenschaft sowie zur Bekanntheit und Akzeptanz der Wissenschaftsetage im Bildungsforum. Ausgehend von den Umfrageergebnissen werden gemeinsam mit dem Verein proWissen Potsdam, den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen die nächsten Schritte abgestimmt.
Einsendeschluss ist am 31. Januar 2015. Die Rücksendung ist für die Befragten kostenlos. Die Auswertung der Erhebung erfolgt anonym. Die Fragen können auch online im Internet auf der Homepage der Landeshauptstadt beantwortet werden. Als Dankeschön erhalten diejenigen, die einen Fragebogen ausfüllen, nach Abschluss der Umfrage die neue Museum Kombikarte. Diese ermöglicht einem Erwachsenen mit bis zu zwei Kindern den kostenlosen Eintritt in vier Museen der Stadt – nämlich das Filmmuseum Potsdam, das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, das Naturkundemuseum Potsdam und das Potsdam Museum | Forum für Kunst und Geschichte.
Potsdam, 09.01.2015Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
