Das Extavium Potsdam gibt nicht auf
Das Extavium gibt nicht auf - Besucherandrang und Unterstützung aus der Bevölkerung geben den Betreibern des Extaviums recht.
Hat das Extavium in Potsdam eine Zukunft? Diese Frage stellt sich, seit dem bekannt geworden ist, dass das wissenschaftliche Mitmachmuseum im ersten Quartal 2015 seinen bisherigen Standort an der Marlene-Dietrich-Allee in Babelsberg aufgeben muss.
Trotz sofortiger und parteiübergreifender Bekundungen, zum Beispiel Unterstützung bei der Suche eines alternativen Standortes, warten die Mitarbeiter des Extaviums nach wie vor auf konstruktive Vorschläge und Ideen von Seiten der Stadt.
An Unterstützung von Seiten der Besucher des Extaviums und aus der Bevölkerung mangelt es nicht: Innerhalb von vier Wochen konnten allein von den Gästen aus dem Umland, die eigens für den Besuch des Extaviums nach Potsdam gereist sind, mehr als 1000 Unterschriften gesammelt werden, die den Erhalt und die Förderung des Extaviums fordern. Zusätzlich wurden bei der Abstimmung zum Bürgerhaushalt der Stadt Potsdam 3327 Stimmen für die Förderung und den Erhalt des Extaviums abgegeben.
Auch auf telefonischem Weg und per E-Mail kamen unzählige Reaktionen und Zusprüche von Leuten, die sich ein Potsdam ohne das Extavium nicht vorstellen können.
Der Besucherstrom und die Buchungen reißen nicht ab. An den Wochenenden und an den Feiertagen sind die Kindergeburtstagstermine ganz besonders gefragt; unter der Woche drängen sich die Schulen und Kindergärten in die Experimentierkurse und in die Ausstellung.
All dies zeigt, dass der Bedarf nach dem außerschulischen Lernort Extavium ungebrochen hoch und das wissenschaftliche Mitmachmuseum unverzichtbar für den Wissenschaftsstandort Potsdam ist.
Potsdam, 26.11.2014
Veröffentlicht von:
Extavium - EPS Edutainment Projects Services GmbH
