Brandenburger Industrie gut ins Jahr 2011 gestartet
„Die märkische Industrie zeigt nach der Krise neue Stärke. Die Industrieunternehmen haben im Januar 2011 Waren im Wert von 1,7 Milliarden Euro umgesetzt und damit 29,4 Prozent mehr als im Januar des vergangenen Jahres. Das sind gute Zahlen zum Jahresauftakt, mit denen die Industrie den bereits 2010 spürbaren Wachstumstrend kraftvoll fortsetzt. Zugleich sind die Zahlen ein Beleg dafür, dass die ‚Europäische Unternehmerregion 2011’ ein Land mit wirtschaftlicher Perspektive ist - gerade in den starken Industriebranchen. Es ist und bleibt eine wichtige Aufgabe, die industrielle Substanz in Brandenburg weiter aufzubauen, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes weiter zu stützen.“ Das erklärte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers zu vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Zahlen.
Besonders erfreulich sei, dass Produkte „Made in Brandenburg“ auch international stark nachgefragt seien, sagte Christoffers. Allein rund 482 Millionen Euro setzten die brandenburgischen Industrieunternehmen im Januar im Ausland um – das waren 55,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2010.
„Erfreulich ist auch, dass sich die gute Umsatzentwicklung der Industrie in einem Anstieg der Beschäftigtenzahl niederschlägt“, sagte der Minister. 77.556 Menschen beschäftigten die märkischen Industriebetriebe im Januar und damit 7,7 Prozent mehr als im Januar 2010 (die Zahlen beziehen sich auf die 437 Industriebetriebe im Land mit mehr als 50 Beschäftigten).
„Die aktuell gute Auftragslage im Verarbeitenden Gewerbe in Brandenburg deutet darauf hin, dass sich der Aufschwung, der nach den Krisenjahren 2008/2009 im Jahr 2010 eingesetzt hat, in diesem Jahr fortsetzt. Allerdings dürfte die Dynamik hier – genauso wie in ganz Deutschland – etwas schwächer werden“, sagte Minister Christoffers.
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Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE)
